Passgenau kühlen beim induktiven Kleben

HYDAC – Ihr Partner für Kühlsysteme.

Mit passiven Flüssigkeits-Luft- oder Flüssigkeits-Wasser-Kühlsystemen zur energieeffizienten Kühlung von Induktionsanlagen.

Passgenau kühlen beim induktiven Kleben

Das Bearbeiten von Bauteilen und Werkstücken mit Induktion erlebt nicht ohne Grund einen Boom. Das Verfahren ist vor allem schnell, prozesssicher und reproduzierbar – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Mit hoher Präzision lassen sich Bauteile vorwärmen und fügen, löten, härten oder sogar aufschmelzen. Die Energie lässt sich punktgenau in ein Werkstück einbringen. Die Frequenz regelt dabei, wie tief die Wärme in das Werkstück eindringt.

Ein Prozess, bei dem viele elektrische Komponenten zum Einsatz kommen, hat auch hohe Verluste zu verzeichnen. Um energieeffizientes Arbeiten und die Leistungsfähigkeit der Induktionsanlage sicherzustellen, ist ein geeignetes Kühlsystem daher unabdingbar

Ökologische Optimierung und Kosteneinsparung gemeinsam mit dem Technologiepartner HYDAC

Unser Kunde ist einer der führenden Hersteller von Induktionsanlagen. Eine neu entwickelte Induktionsklebeanlage sollte vor allem die Schwachstellen der bisherigen Anlage beseitigen und insgesamt energieeffizienter gestaltet werden. Ein Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel war es, eine geeignete Alternative für das bisherige Kühlsystem zu finden.

Die Anfrage des Kunden landete bei den HYDAC Kühlsystem-Experten, die sich auch vor Ort ein Bild von der Situation machten und Messungen durchführten, um die tatsächlich auftretenden Verluste aufzunehmen. Anhand dieser Daten konnte dem Kunden ein passendes, energieeffizientes Kühlsystem zur Kühlung der Induktoren und des Frequenzumrichters angeboten werden.

Ein für die Anwendung optimiertes Kühlsystem für Induktionsspulen und Leistungselektronik

Die Auswertung der Messergebnisse zeigte, dass das aktive Kühlsystem (Chiller), das bisher in der Induktionsklebeanlage eingesetzt wurde, nicht die optimale Lösung war. Für diese Kühlaufgaben werden keine Kühlmitteltemperaturen unter Umgebungstemperatur benötigt, daher lässt sich die Kühlung auch mit einem passiven Kühlsystem umsetzen.

Die HYDAC Lösung umfasste gleich zwei Optionen: Je nachdem, ob der Betreiber der Klebeanlage seine zentrale Kühlwasserversorgung nutzen möchte oder nicht, kann ein Flüssigkeits-Wasser-Kühlsystem (FWKS) oder ein Flüssigkeits-Luft-Kühlsystem (FLKS) zum Einsatz kommen.

Das Kühlsystem kann kompakt, gut zugänglich und servicefreundlich direkt in das Gehäuse des Induktionsgenerators eingebaut werden. Je nach Kühlbedarf und Gerätetyp steht die passende Baugröße von FLKS oder FWKS zur Verfügung.

Die FLKS und FWKS Technik

  • Flüssigkeitskühlung mit Wasser-Glykol
  • Kompakt, energieeffizient und wartungsarm
  • Verschiedene Baugrößen mit Kühlleistungen bis 4,5 kW/K (FLKS) bzw. 250 kW (FWKS) und Fördermengen bis 300 l/min

HYDAC Flüssigkeits-Luft-Kühlsystem (FLKS)

HYDAC Flüssigkeits-Wasser-Kühlsystem (FWKS)

Das Ergebnis

HYDAC konnte als Experte und Full-Liner für passive sowie aktive Kühlsysteme dem Induktionsanlagenhersteller die optimale Lösung für seine Anforderungen bieten. Der große Vorteil war, dass zwei Systeme zur Auswahl standen. Durch den Einsatz eines Flüssigkeits-Luft-Kühlsystems sind die Anlagen unabhängig von bestehendem Werkskühlwasser. Alternativ kann aber auch ein Flüssigkeits-Wasser-Kühlsystem verwendet werden. Beide Systeme verfügen über die gleichen Anschlüsse und passen in den gleichen Einbauraum direkt unterhalb des Umrichters.

Zitat HYDAC Experte

„Bis dato herrscht in der Branche die Ansicht, dass Chiller die einzige Alternative für die Kühlung von Induktionsanlagen sind. Wir haben unseren Kunden davon überzeugt, dass das bisherige Kühlsystem für die Kühlaufgaben in seiner Induktionsklebeanlage überdimensioniert war und mit den energieeffizienten FLKS oder FWKS von HYDAC optimal ersetzt werden kann.“ 

Die Vorteile mit der FLKS und FWKS Technik

Reduzieren Sie mit Condition Monitoring und Predictive Maintenance Ihren Energieaufwand und sparen Sie so bares Geld.

Energieeffizienz

Energieersparnis von bis zu 30 %.

Bauraumreduzierung

Bauraum­optimierung

Kompakte Bauweise, die wenig Einbauraum benötigt und in die Maschine integriert werden kann.

Einfache Installation und Wartung

Kein Einsatz von Kältemitteln und somit auch kein Kältetechniker erforderlich.

Kostenreduzierung

Kosten­optimierung

Geringere Anschaffungs- und Betriebskosten im Vergleich zu Chillern.

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